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Fucking Bornholm

... ab 1. Juni täglich in Saal 2!

(Karolasi Bornholm)

PL 2022

Regie: Anna Kazejak-Dawid

Mit: Agnieszka Grochowska, Maciej Stuhr, Grzegorz Damiecki

99 Min. FSK ?

Auf der dänischen Insel Bornholm verbringen zwei Familien gemeinsam ihren traditionellen Kurzurlaub. An bester Strandlage werden die Camper abgestellt und ein Zelt für die drei Jungs aufgeschlagen – so weit, so gut. Doch ein Zwischenfall mit den Kindern bringt die Idylle aus dem Gleichgewicht: Was als unausgereifter Zwist beginnt, entwickelt sich allmählich zum handfesten Streit. Schon bald werden Tücken der Kindererziehung, Midlife-Krisen und Eheprobleme schonungslos offengelegt – und die ursprünglich erholsamen Ferien verwandeln sich in ein läuterndes Fegefeuer.

Regisseurin Anna Kazejak lässt in ihrem komödiantischen Drama FUCKING BORNHOLM bürgerliche Familienideale mit formaler Souveränität kollabieren. (Verleih)

Das Rätsel

... ab 1. Juni täglich in Saal 1!

(Les Traducteurs)

FR/BE 2019

Regie: Regis Roinsard

Mit: Olga Kurylenko, Anna Maria Sturm, Lambert Wilson, Sidse Babett Knudsen, Riccardo Scamarcio, Alex Lawther u.a.

105 Min FSK 16

Neun professionelle Übersetzer*innen aus der ganzen Welt sollen das sehnlichst erwartete finale Buch einer Bestseller-Trilogie in ihre jeweilige Sprache übertragen. Hierfür werden sie in einem streng bewachten Schloss von der Außenwelt abgeschirmt und müssen alle elektronischen Geräte für die Dauer ihrer Tätigkeit abgeben. Doch als sich plötzlich ein unbekannter Erpresser meldet und verkündet, die ersten zehn Seiten des Buches ins Netz gestellt zu haben, entwickelt sich der vermeintliche Traumjob zu einem tödlichen Alptraum ... KNIVES OUT meets DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN: DAS RÄTSEL ist ein starbesetzter, spannender Whodunit-Thriller in bester Agatha-Christie-Tradition, der ständig falsche Fährten legt, um am Ende mit einer spektakulären Auflösung zu überraschen! (Verleih)

Mavka - Hüterin des Waldes

... ab 8. Juni in unserem Kinderprogramm in Saal 2!

(Mavka. Lisova pisnya)

Ukraine 2023

Regie: Oleh Malamuzh, Oleksandra Ruban

99 Min FSK 6

Die riesigen ukrainischen Wälder stecken voller Geheimnisse. Im Schutz der Bäume leben wundersame Wesen im Einklang mit der Natur. Mavka ist die junge Seele des Waldes – zart, sanftmütig und gütig. Alle sind erstaunt, als die Obersten Waldgeister ausgerechnet die zierliche Mavka zu ihrer neuen Hüterin wählen, um das Naturreich und die magische Lebensquelle – das Herz des Waldes – vor den Menschen zu beschützen. Noch ahnen die Waldbewohner nicht, wie nah ihre junge Hüterin den Menschen schon ist: Der sympathische Dorfjunge Lukas hat mit seiner wundervollen Musik Mavkas Herz bezaubert. Und auch Lukas hat sich in das hinreißende Waldwesen verliebt. Doch Unheil naht. Die selbstsüchtige Kilina will unbedingt in den Besitz der magischen Lebensquelle gelangen. Kilina schürt Angst und Zorn zwischen den einfachen Dorfbewohnern und den scheuen Waldwesen. Mavka steht vor einer unmöglichen Entscheidung: sie muss zwischen ihrer Liebe zu Lukas und ihrer Pflicht als Wächterin des Waldes wählen.

Meisterhaft illustriert und mit faszinierender Farbenpracht taucht MAVKA – HÜTERIN DES WALDES ein in die magische Welt der slawischen Mythen und Legenden. Inspiriert von dem klassischen ukrainischen Theaterstück „Waldlied“ von Lessja Ukrajinka, gelingt den Filmemachern Oleg Malamuzh und Oleksandra Ruban ein atemberaubendes und berührendes Kinoabenteuer für die ganze Familie. Zauberhafte Wesen und einzigartige Naturbilder begleiten die junge Mavka, ein Geschöpf aus der ukrainischen Mythologie und junge Seele des Waldes, bei ihrem berührenden Abenteuer, das Naturreich und auch ihr eigenes Herz zu retten. Eine wundervolle Parabel über die Macht der Liebe, die nicht nur vereint, sondern auch die Quelle allen Lebens ist. (Verleih)

Nostalgia

... ab 8. Juni täglich im Filmkunst 66!

(Nostalgia)

IT/FR 2022

Regie: Mario Martone

Mit: Pierfrancesco Favino, Tommaso Ragno, Francesco Di Leva u.a.

117 Min. FSK 12

Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend, einem Viertel im heutigen Neapel, aus dem die Gefahr nie ganz verschwand.

NOSTALGIA ist der italienische Beitrag für den Oscar® 2023 und lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes. Der Film erzählt eindringlich das Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes, dessen Rückkehr in seine Heimatstadt eine Nostalgie in ihm auslöst, der er sich nicht entziehen kann. Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen. Gleichzeitig zeigt NOSTALGIA ein einfühlsames Bild von Neapel mit all seinen romantischen, aber auch hässlichen und brutalen Ecken. Die gleichnamige Buchvorlage von Ermanno Rea ist 2022 im Marix Verlag erschienen. (Verleih)

Bis ans Ende der Nacht

... ab 22. Juni täglich im Filmkunst 66!

D 2023

Regie: Christoph Hochhäusler

Mit: Timocin Ziegler, Thea Ehre, Michael Sideris, Ioana Iacob, Rosa Enskat, Aenne Schwarz, Gottfried Breitfuß, Sahin Eryilmaz, Ronald Kukulies u. a.

120 Min. FSK 12

Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar. Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt. Für Leni stellt sich die Frage gar nicht, sie hat ohnehin keine Wahl, vom Erfolg der Mission hängt ab, ob sie wieder zurück ins Gefängnis muss oder nicht. Es ist ausgerechnet Victor, der Großdealer, der Robert dazu bringt, sich seinen widersprechenden Liebesgefühlen zu stellen…

Regisseur Christoph Hochhäusler (FALSCHER BEKENNER, UNTER DIR DIE STADT, DIE LÜGEN DER SIEGER) kehrt mit einem Großstadt-Thriller zurück, wie er zeitgemäßer kaum sein könnte. Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. (Verleih)

Grateful Dead Meet-Up At The Movies 2023

... nur am Donnerstag, dem 22. Juni um 20:00 Uhr in Saal 1! DER VORVERKAUF LÄUFT!

(Grateful Dead Meet-Up 2023)

Regie: Len Dell'Amico

Producer: Len Dell’Amico with Grateful Dead Productions

Mit: Jerry Garcia, Mickey Hart, Bruce Hornsby, Bill Kreutzmann, Phil Lesh, Bob Weir, Vince Welnick

USA 2023

190 Min. FSK N.N. (2 Euro Überlängenzuschlag!)

Ein Jahr nach dem Tod von Brent Mydland kehrten The Grateful Dead in die Stadien zurück und spielten zum ersten Mal im Soldier Field in Chicago. Die Anwesenheit und die musikalischen Beiträge von Bruce Hornsby und Vince Welnick belebten Grateful Dead wieder, und die Inspiration des Spiels der Dead‘s war spürbar. Die Show auf dem Soldier Field war voll von Fan-Favoriten, darunter "Shakedown Street", "Brown-Eyed Women", "Playing In The Band", "Terrapin Station" und "Dark Star".

Die Originalaufnahmen mit sechs Kameras aufgenommen und der unverfälschte Soundboard-Ton machen Chicago 6/22/91 zu einer unglaublichen Show von Anfang bis Ende.

Thomas Schütte – Ich bin nicht allein

... Berlin-Premiere am 27. Juni um 20:15 Uhr in Anwesenheit von Corinna Belz! Ab 29. Juni dann in Einzelvorstellungen in Saal 2!

Dokumentarfilm

DE 2023

Regie: Corinna Belz

95 Min. FSK 0

Im Werk von Thomas Schütte geht es immer um den Menschen. Seine Arbeiten haben Schwere und Leichtigkeit, aber sie zeigen auch Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten, böse, schräge und schöne Gestalten.

Schütte studierte von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter. Heute zählt er zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart und ist weltweit in allen großen Museen und Sammlungen vertreten. Ende 2007 wurde das Werk "Model for a Hotel" aus farbigen Glasplatten für den vierten Pfeiler des Trafalgar Square in London ausgewählt. Seine Figur "Vater Staat" findet sich in den Sammlungen Art Institute of Chicago und der Nationalgalerie Berlin. Die Bronze-Skulptur "United Enemies" wurde zwischen dem 5. März und dem 25. August 2013 im New Yorker Central Park ausgestellt.

Das Arbeiten mit den Händen, das Zeichnen, das Aquarellieren, das Modellieren, das Formen mit Ton und Knetmasse, das Bauen mit Holz und anderen Materialien stehen im Zentrum seiner künstlerischen Tätigkeit.

Ein Film über Schütte ist eigentlich überfällig, aber wir treffen genau den richtigen  Moment: Geplant sind u.a. eine große Retrospektive im Museum of  Modern Art (MoMA), New York und in Venedig.

Wie bei nur wenigen Künstlern seiner Generation kommt in Schüttes Werken ein Wissen um handwerkliche Techniken zur Anwendung, die ihn mit seinen Werkstätten eng verbindet. Er arbeitet mit Keramik, Bronze, Holz, Glas, Papierarbeiten. Ob es um Skulpturen (Nixe), um Architektur wie die Skulpturenhalle und die Spàrta Hütte, oder um einen überlebensgroßen „Mann im Matsch“ geht, immer begegnen uns Schüttes Werke mit eindringlicher physischer Präsenz, die seine Werke für ein breites Publikum interessant machen. (Verleih)

Jackie the Wolf

... ab 29. Juni in Einzelvorstellungen in Saal 2!

(Jackie the Wolf)

Dokumentation

DE/FR 2023

Regie: Tuki Jencquel

93 Min FSK

OmU

Paris, Sommer 2018. Jacqueline Jencquel (74) lebt ein komfortables Leben in einer prächtigen Wohnung in Saint-Germain. Abgesehen von ein paar altersbedingten Beschwerden ist sie bei guter Gesundheit. Und doch hat Jackie beschlossen, zu sterben.

Als Mutter, Großmutter und engagierte Aktivistin für das Recht auf Sterben, löst sie mit ihrer Entscheidung einen Medienrummel aus, indem sie ankündigt, ihr Leben Januar 2020 zu beenden.

Während die Uhr tickt, steht sie vor der Kamera einer ihrer drei Söhne. So werden in einem ehrlichen und emotionalen Austausch über Tod, Liebe, Sehnsucht und Mutterschaft Tabus gebrochen.

Obwohl sie entschlossen ist, weiterzumachen, verschiebt sie den letzten Akt, um einen letzten Frühling, einen letzten Sommer zu genießen. Als Jackie von der bevorstehenden Geburt eines Enkelkindes erfährt, beginnt sie zu zögern und verschiebt den "Termin" noch einmal. (Verleih)

Before, Now & Then

Silberner Bär der Berlinale 2022 für die Hauptdarstellerin Happy Salma ... ab 29. Juni täglich in Saal 2!

(Nana)

Indonesien 2022

Regie: Kamila Andini

Mit: Happy Salma, Laura Basuki, Arswendy Bening Swara, Ibnu Jamil u.a.

103 Min. FSK 12

Sundanesische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

In den 1960er-Jahren kommt es in Indonesien zu einem gewalttätigen Putsch. Auch die sanfte, schöne Nana haben die dramatischen Ereignisse sehr getroffen. Ihr Ehemann war während der japanischen Besatzung entführt und verschleppt worden. Sie konnte zwar dem Anführer entkommen, der sie zur Heirat zwingen wollte, doch der Vorfall kostete ihren Vater das Leben und trieb sie in die Armut. Jahre später ist sie neu verheiratet und führt als zweite Frau eines wohlhabenden Sudanesen ein angenehmes Leben. Gemeinsam mit einer Angestellten kümmert sie sich um ihre drei Kinder. Doch regelmäßig wird sie von Albträumen geplagt, denn die damaligen Ereignisse haben ihre Spuren hinterlassen. Erst eine neue Freundschaft lässt Nana wieder freier atmen. (Verleih)

Mein fabelhaftes Verbrechen

... der neue Film von François Ozon ... ab 6. Juli täglich im Filmkunst 66!

(Mon Crime)

FR 2023

Regie: François Ozon

Mit: Isabelle Huppert, Dany Boon, Nadia Tereszkiewicz, Rebecca Marder, Fabrice Luchini, André Dussollier u.a.

102 Min. FSK ?

Die junge und erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird überraschend des Mordes an einem berühmten Produzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, soll Madeleine sich schuldig bekennen, allerdings auf Notwehr plädieren. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die beiden jungen Frauen eindrucksvoll die ewiggestrigen Männer vorführen. Madeleine wird freigesprochen und als neuer Star mit lukrativen Rollenangeboten überhäuft. Doch eines Tages taucht die wahre Mörderin auf und fordert ihr Stück vom Kuchen ein.

Nach 8 FRAUEN und DAS SCHMUCKSTÜCK begeistert François Ozon erneut mit einer stilvollen Komödie und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert, Dany Boon sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz und Rebecca Marder zur Höchstform auflaufen. MEIN FABELHAFATES VERBRECHEN ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte. (Verleih)

Alma & Oskar

... ab 6. Juli täglich in Saal 2!

D/AU/CH/TS 2022

Regie: Dieter Berner

Mit: Emily Cox, Valentin Postlmayr, Tana Pauhofova, Anton von Lucke, Wilfried Hochholdinger, Virginia Hartmann u.v.a.

88 Min. FSK 16

Wien, 1912: Nach dem Tod von Gustav Mahler ist Alma Mahler (EMILY COX) eine wohlhabende Frau, die feine Gesellschaft Wiens liegt der jungen Witwe zu Füßen. Doch Alma verabscheut die Konvention. Ihr Interesse gilt dem „Enfant terrible“ der Kunstszene, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka (VALENTIN POSTLMAYR), der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre, bei der unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen. Oskar betrachtet Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit entsteht, dass Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt.

Nach EGON SCHIELE – TOD UND MÄDCHEN widmet sich der renommierte österreichische Filmemacher Dieter Berner in ALMA & OSKAR zwei weiteren Ikonen des Kunstbetriebs des frühen 20. Jahrhunderts: Nach einem erneut gemeinsam mit Hilde Berger verfassten Drehbuch erzählt er in starken Bildern von der leidenschaftlichen Affäre Alma Mahlers mit Oskar Kokoschka, deren Intensität die beiden exzentrischen Künstler:innen an ihre Grenzen führt und ihre Existenzen bedroht. Emily Cox („The Last Kingdom“, „jerks.“) und Valentin Postlmayr (LICHT) begeistern mit ihrer kompromisslosen Darstellung in einem fesselnden Film, der einen faszinierenden und unmittelbaren Einblick in die Wiener Kunstszene der untergehenden Donaumonarchie bietet. (Verleih)

Barbie

... ab 20. Juli täglich in Saal 1!

Im Barbie-Land zu leben bedeutet, ein perfektes Dasein an einem perfekten Ort zu führen. Außer natürlich, man steckt gerade in einer existenziellen Krise. Oder man ist ein Ken.
Regie bei „Barbie“ führte die Oscar®-nominierte Autorin und Regisseurin Greta Gerwig („Little Women“, „Lady Bird“). Die Hauptrollen spielen Oscar-Kandidatin Margot Robbie („Bombshell – Das Ende des Schweigens“, „Tonya“) als Barbie und der ebenfalls Oscar-nominierte Ryan Gosling („La La Land“, „Half Nelson“) als Ken. (Verleih)