UNSERE
GESCHICHTE 
 

 

 

 

 

 

 

Zur Vorgeschichte

 

1951 wurden in einem Flachbau auf einem Trümmergrundstück an der Ecke Bleibtreustraße/Niebuhrstraße durch Willi Schreiber die Bleibtreu-Lichtspiele (BeLi) errichtet, ein Kleinod der frühen 1950er Jahre. Den eingeschossigen Flachbau hob besonders das an der abgeschrägten Ecke höher gezogene, flach abschließende Giebelfeld hervor, dessen glatte Wandflächen nur ein Schaukasten und ein Reklamefeld zieren. Gekrönt wird die Seite von dem in einem Lichtkreis eingeschlossenen BeLi, während über den beiden Eingängen daneben „Bleibtreu“ und „Lichtspiele“ steht. Ab 1954 wird für das Kino der Name Capri genutzt. 1966 wurde der Saal des Capri durch Simon Buntz und Philipp Kröner umgebaut und der Name in „Filmkunst 66“ geändert und die Frontseite umgebaut. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kinos_in_Berlin-Charlottenburg#cite_note-31Das Giebelfeld verschwand, und die Fassade erhielt eine schwarze Verkleidung. Der Eingang erhielt eine Laterne mit „66“ als Erkennungszeichen. Von 1966 bis 1971 versuchten sich drei Betreiber an dem Kino, der letzte auch mit Sexfilmen. (Quelle: Wikipedia)

 

filmkunst66:


Die erfolgreiche Geschichte des filmkunst66 begann am 1. Oktober 1971. An diesem Tag übernahm Franz Stadler, ein Pionier der Programmkino-Szene, das Kino in der Charlottenburger Bleibtreustraße. Schnell wurde es zum Geheimtipp unter jungen  Menschen und Freunden des guten Programmkinos.

Im Laufe der Jahre hat sich das filmkunst66 auch über die Grenzen Berlins hinaus mit seinen zahlreichen Festivals einen Namen gemacht. Nach erfolgreichen Western-, Zeichentrick- und Fantasy-Festivals erlangte das filmkunst66 seine Beliebtheit auch durch sein ausgewähltes, hochwertiges Programm und zählt daher regelmäßig zu den Preisträgern für die besten Filmkunstprogramme.

So haben sich im Laufe der Jahre natürlich auch einige internationale Stars die Ehre gegeben.

Dazu zählten unter anderem:
Dennis Hopper, Jack Nicholson, Liv Ullmann, Pedro Aldomovar, Jack Palance, Wim Wenders, Vanessa Redgrave, Russ Meyer, Klaus Löwitsch, Michael Ballhaus, Vadim Glowna, Rosa von Praunheim, Marianne Sägebrecht, Manfred Krug, Rainer Werner Fassbinder

Seit 2011 wird das Kino von den bekannten Berliner Filmproduzentinnen Tanja und Regina Ziegler betrieben. Beide haben sich mit diesem Kino einen Herzenswunsch erfüllt und führen es mit gleicher Hingabe weiter wie zuvor Franz und Rosemarie Stadler. 

„Wir haben das filmkunst66 gekauft, weil wir uns den Traum vom eigenen Kino, dessen Programm wir mitgestalten können, erfüllen wollen und um die Filme zeigen zu können, die wir gerne zeigen wollen.“

Im Oktober 2021 feierte das filmkunst66 sein 50-jähriges Jubiläum.