Woody Allens bester Film seit Jahren.
„Ein Glücksfall“ ist eine wunderbare Krimisatire in Paris.
Während seine letzten Komödien eher das Pendent eines mehrfach aufgekochten Teebeutels waren, kehrt Allen mit dieser Krimisatiere aufs Terrain seiner Filme „Verbrechen und andere Kleinigkeiten“ und „Match Point“ zurück.
Süddeutsche Zeitung
Woody Allens Kriminalkomödie „Ein Glücksfall“ ist selbst einer. Er ist sogar der beste Allen-Film seit langer Zeit.
Ein Hauch von Oscar Wilde weht durch die schnippischen Dialoge, die um keine Niedertracht verlegen sind.
Die ungeheure Raffinesse dieses Films – einer der besten des Regisseurs seit Langem – besteht darin, dass er den Zuschauer mit hineinnimmt in die Produktion der Erwartungen und Vorurteile.
DIE ZEIT
Heiteres Alterswerk.
Und doch ist ihm ein Film gelungen, der nach vielen eher schwachen Werken der vergangenen Jahre wieder mal ein erfreulich starker ist. Einer, der genau das ist, was er im Titel trägt: „Ein Glücksfall“.
Hier sind die Darsteller mit Lust dabei. Und zaubern einen kleinen, aber feinen Film voll makabren Humors.
Der muss und will hier niemanden mehr etwas beweisen. Und hat seinen Film ganz unangestrengt, souverän und leichtfüßig in Szene gesetzt.
Hamburger Abendblatt
(Coup de chance)
FR 2023
Regie: Woody Allen
Mit: Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud, Niels Schneider, Guillaume de Tonquédec, Anne Loiret u.a.
93 Min. FSK 12
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …
In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig. (Verleih)